Unsere letzte Etappe ging durch meine alte Heimat – der Halbinsel Höri. Obwohl ich hier aufgewachsen bin, habe ich neue Wege kennengelernt und auch für nächstes Jahr ein paar Wanderungen vorgemerkt.

Gestartet sind wir erneut in Radolfzell am Bahnhof. Dieses Mal war es auch um einiges windiger, das Wetter ist aber weiterhin ideal zum Wandern u.a. da auch wenig Radfahrer unterwegs sind. Man muss nur die richtige Kleidung dabei haben 😉

Vorbei an der Bora Sauna waren wir dann auch recht schnell auf der Mooser Allee, vorbei an der Achmündung durch das Naturschutzgebiet in den Hafen von Moos – der sogenannten vorderen Höri.

Beim Strandbad Moos gibt es seit ein paar Jahren eine schöne Aussichtsplattform mit einem wunderschönen Rundum-Blick.

Das Münster Unserer lieben Frau Radolfzell ist immer wieder von weitem zu sehen.

Leider mittlerweile auf Asphalt ging es weiter in meinen Heimatort Iznang. Hier sind erst einmal sehr viele unterschiedliche Gefühle auf mich eingeprasselt. Es ist vieles beim Alten geblieben und doch einiges Neues dabei gewesen. Geblieben ist die schöne Uferanlage mit dem großen Steg – mit sehr vielen Erinnerungen 😉

Endlich nicht mehr auf Asphalt ging es weiter in die mittlere Höri entlang dem Hornspitz über das Mösle von Gundholzen nach Horn.

Hier habe ich einen neuen Weg kennengelernt, der ganz nach unserem Gusto war. Der Blick von Horn in Richtung Konstanz und in die Schweiz ist hier übrigens besonders schön.

Weiter geht es nach Gaienhofen, wo ich viel Zeit während meiner Schulzeit verbracht habe. Hier haben wir auch erstmal die Sicht auf die Schweiz mit unserem Vesper genossen.

Gestärkt sind wir vorbei am Höri Hotel nach Hemmenhofen. Auch wie schon in der Schweiz gibt es viele schöne Fachwerkhäuser.

Nun geht es weiter auf die hintere Höri, zuerst nach Wangen über Kattenhorn nach Öhningen in die Schweiz. An der Allee sieht man wie stark am Nachmittag der Wind war. Die Pfahlbauten sind für mich ebenfalls neu, so dass wir das für das nächste Jahr eingeplant haben.

Ab hier verlassen mich dann auch die Ortskenntnisse, dort war ich noch nie zu Fuss oder mit dem Fahrrad unterwegs. Daher hat mich Kattenhorn auch sehr positiv überrascht. Viele schöne Häuser, teilweise auch mit sehr interessante Beschreibungen.

Entlang am Strandbad Öhningen haben wir dann auch endlich die Schweizer Grenze erreicht und sind von Stein am Rhein mit dem Bus wieder zurück gefahren.

Etappe 10-2023: Radolfzell-Stein am Rhein

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